Dem Strand entlang ist es nicht weit zum kleinen Dorf Aninuan. Dort wohnt Markus mit seiner Familie. Er ist jeweils ein paar Monate in der Schweiz, den Rest des Jahres lebt er mit seiner Frau und den beiden Kindern hier. Wir wagen einen Überraschungsbesuch. Vielleicht sind sie ja da. Maya war vor ein paar Jahren schon mal hier und ist nun unsere lokale Führerin.
Zwischen den Stränden hat es eine hohe Klippe. Hier sind Kletterkünste gefragt.
Edwin ist da etwas flinker. Klettern mit Strandsandalen hat so seine Tücken, denn diese bleiben manchmal unverhofft in einer Spalte stecken, sodass man weder rauf noch runter kann.
Maya hat sich für den Weg durchs Wasser entschieden, und ich trage den Rucksack, damit die Kamera nicht nass wird.
Die kleinen Kinder freuen sich über die Meerjungfrau, die da angeschwommen kommt, und haben ihren Spass.
Durch Palmenhaine und unter riesigen Mangobäumen geht es einen Kilometer landeinwärts. Unterwegs begegnet uns der Vater von Markus. Er kommt gerade von seiner täglichen Wanderung zurück. Sein Ziel ist es den etwa 1000 m hohen Berg im Hinterland zu besteigen. Mit 69 Jahren eine gute Herausforderung. Er geniesst es hier im Haus neben der Familie seines Sohnes zu leben und wird bestens umsorgt.
Ein Palmenbild, das sich als Bildschirmhintergrund eignen würde.
Ein Berner Nummernschild?
... ein richtiges Ciao Mofa mit Orginal TWIKE-Reifen, wie es sich gehört für die Philippinen natürlich mit Seitenwagen. Die Spurbreite ist jedoch speziell schmal ausgelegt, da die Brücke nicht breiter ist.