Zu früher Stunde (... na ja so früh war es auch wieder nicht) machen wir uns auf nach Aninuan, um von dort den Fluss hinauf zum Wasserfall zu wandern.
Unsere Guides sind Ermie mit ihrem Sohn Mark und ihrer Schwester Mila. In klassicher Wanderausrüstung: Strandschläppchen, eine Flasche Wasser und ein Badetuch, geht es durch lichte Palmenhaine dem Fluss entlang.
Riesige Bambusbüsche flüstern im Wind geheime Botschaften.
Der Fluss hat jetzt in der Trockenzeit nicht viel Wasser.
An einer Quelle füllen wir unsere Flaschen auf.
Unterwegs sind ein paar Eingeborene am Kokosnusspflücken. Wir tauschen bei der Grossmutter, die fürs Reiskochen zuständig ist, einige der mitgebrachten Früehlingsrollen gegen frische Kokosnüsse ein.
Mit ein paar wenigen Hieben macht er die Kokosnuss trinkfertig.
Das schmeckt viel besser als eine lauwarme Cola. Aber wie kann man das zarte Kokosfleisch essen, wenn man keinen Löffel dabei hat?
Kein Problem, nochmals einen gezielten Hieb an der Aussenschale der Kokosnuss und schon hat er einen perfekten Löffel zur Hand. Gewusst wie!
Von diesen kleinen Raupen muss man sich in acht nehmen, denn die Haare beissen und erzeugen einen schmerzhaften Ausschlag. Wir probieren es lieber nicht aus.
Mark hat sich inzwischen an die Fremden gewöhnt und vorallem im zweiten Teil der Wanderung als er müder wurde und es steil berauf ging die Tragfähigkeit meinereins zu schätzen gelernt.
Ist das eine Wildschweinfalle? Nicht ganz; hier werden die Kokosschalen vergraben und zu Kohle verarbeitet.
Ein interessanter Baum, wo die Blüten aus dem Stamm wachsen.
So sieht das Geäst aus. Wer kennt den Namen des Baumes?